Jedes Jahr erreicht Breitling einen neuen Höhepunkt in seiner Kunst, indem er ein Musterbeispiel für die Uhrmacherkunst Bentley Masterpiece kreiert: ein mechanisches Magnum-Opus, das Tradition, Leistung und exquisites Handwerk kombiniert. Der Jahrgang 2010 ist eine Taschenuhr, die zwei der kompliziertesten Komplikationen im horologischen Repertoire vereint: einen ewigen Kalender (Anzeige von Datum, Tag, Monat, Schaltjahren und Mondphasen), der das vierjährige Vorkommnis vom 29. Februar berücksichtigt; und ein Minutenrepetierer, der die Stunden, Viertel und Minuten auf Nachfrage trifft.
Die Bewegung, die auf einem Ende des 19. Jahrhunderts basiert, von dem Breitling in seinen Werkstätten nur wenige Beispiele fand, umfasst fast 700 Teile. Seine raffinierte Verarbeitung - Handpolieren, Anfasen und Côtes de Genève - ist durch einen transparenten Gehäuseboden sichtbar. Zur Erinnerung an Walter Owen Bentley ist das Gehäuse aus 18 Karat Gelbgold mit einer Gravur geschmückt, die ihn am Steuer eines seiner Rennmodelle zeigt. Dieses Porträt wird von den berühmten "WO" -Initialen begleitet, mit denen sich die Ingenieure und Handwerker der britischen Firma - wie alle Anhänger von Automobilen - noch immer auf den vielbeachteten Gründer von Bentley beziehen.Als er 1994 in Sainte-Croix seine Manufaktur gründete, taufte Vianney Halter die Manufaktur Janvier, um einem der außergewöhnlichsten Uhrmacher aller Zeiten, Antide Janvier (1751-1835), Tribut zu zollen.
Antide Janvier war als "himmlischer Uhrmacher" bekannt, weil er Zeitmesser hervorbrachte, die die Bewegungen der Himmelskörper darstellen. Im Jahr 2007 schuf Vianney Halter den Classic Janvier Lune und Soleil (Mond und Sonne), in dem neben der offiziellen Zeit die Gleichung der Zeit und der Mondzyklus gezeigt wurden. Dies ist eine streng limitierte Serie von 12 Stück, alle aus Platin gefertigt und 01 P 801 bis 12 P 812 nummeriert.
Der Klassiker wurde im Jahr 2000 als Teil der Kollektion Futur Antérieur von Halter vorgestellt. Es hat das mit der Antiqua enthüllte Konzept abgeleitet und bietet eine einfachere Uhr, die nur Stunden, Minuten und Sekunden in einem einzigen Zifferblatt anzeigt. Wiederholt die Stilelemente seines älteren Geschwisters, drückt der Classic durch die Form des Gehäuses, das Glas Bullauge, die Verwendung von Nieten, die Laschen, und die Dornschnalle, die Kraft des "Futur Antérieur" -Konzept. Die Produktion hörte auf, nachdem nur 250 Stücke das Glück der Kenner der Uhrenmassen gemacht hatten. Der Classic Janvier nimmt die Silhouette des Klassikers auf, aber das Gehäuse wird auf 40 mm (vs 36 mm) vergrößert und erweitert, um diese beiden "astronomischen" Komplikationen zu beherbergen.
Astronomie und Chronometrie: Zeitgleichung (EoT)
Zu Beginn der Uhren wurden die Uhren früher in Bezug auf Solaruhren eingestellt. Letztere zeigen Zeit als Projektion der tatsächlichen Position der Sonne am Himmel an. Dies wird Real Solar Time genannt. Die Erfindung der mechanischen Uhr führte ein neues Konzept ein: die mittlere Sonnenzeit. Tatsächlich arbeiten Uhren mechanisch auf der Basis eines 24-Stunden-Zyklus, der die mittlere Dauer eines Tages (gemittelt über ein Jahr) ist - dh die Zeit, in der die Sonne Tag für Tag an ihrer höchsten Position im Himmel (Meridian oder Mittag).
Daher ist die Zeit (dh genau genommen die Position der Sonne am Himmel), die von der Uhr angezeigt wird, die mittlere Sonnenzeit, die sich geringfügig von der tatsächlichen Sonnenzeit unterscheidet. Mit anderen Worten, die Sonne ist nicht genau dort, wo die Uhr es sagt; Es kann bis zu 16 Minuten dauern. Woher kommt dieser Unterschied?
Zwei astronomische Phänomene kombinieren und das Ergebnis ist die tatsächliche Dauer eines Tages variiert im Laufe des Jahres von 23 h 59 min 40 s bis 24 h 00 min 30 s. Das erste Phänomen ist, dass die Erdachse um 23 ° 27 'relativ zu ihrer Umlaufebene um die Sonne geneigt ist. Das zweite Phänomen ist die Form der Erdbahn, die eher elliptisch als kreisförmig ist.
Von einem Tag zum anderen gibt es nur wenige Sekunden Variation (bis zu 30 Sekunden um Weihnachten). Aber diese Schwankungen akkumulieren und die Sonne kann bis zu 16 Minuten 21 Sekunden zurück und 14 Minuten 24 Sekunden vor der Solar Mean Time sein. Diese Zeitverzögerung hätte dramatische Konsequenzen haben können, wenn die Position der Schiffe aus der beobachteten Position der Sonne am Himmel im Vergleich zu der Zeit berechnet wurde, die ein Marinechronometer gegeben hat.
Die Kenntnis der Zeitgleichung (Differenz zwischen RST und MST) war wichtig, da eine Minute Verzögerung einen Längenfehler von bis zu 27 km am Äquator verursacht. Um diese Komplikation zu zeigen, fügt Vianney Halter im runden Fall des Klassikers hinzu, eine Gelbgoldhand, die eine symbolische Darstellung der Sonne trägt. Sobald Ihre Uhr sorgfältig auf die mittlere Sonnenzeit Ihrer geografischen Referenz (zB die Greenwich-Meridianzeit) und den integrierten Jahreskalender eingestellt ist, der auf den aktuellen Tag des Jahres eingestellt ist, können Sie auf einen Blick intuitiv die Real Solar Time geographische Referenz) mittels der Stunde gebläuten Stahlhand und der goldenen Sonnenhand. Wenn Sie diese RST mit der Position der Sonne am Himmel vergleichen, können Sie ableiten, wie weit (in Längengrad) Sie von Ihrer geografischen Referenz entfernt sind.
So pflegte man seit dem XVII. Jahrhundert die Marineoffiziere der Marine oder Marineoffiziere der Marine. Die tatsächliche Sonnenzeit und die mittlere Sonnenzeit fallen nur ungefähr viermal pro Jahr ungefähr am 16. April, 14. Juni, 1. September und 25. Dezember zusammen. An diesen Tagen werden der gebrannte Stahlminutenzeiger und der Gelbgoldzeiger konvergieren. Der Mondzyklus Der Mond wächst und schwindet innerhalb eines Zyklus, der 29 Tage dauert 12 Stunden 44 Minuten und 2,8 Sekunden. Es ist ziemlich paradox, wenn man bedenkt, dass die Uhrmacher Mondkomplikationen schon vor langer Zeit entwickelt haben (29 Tage, 12 Stunden, 45 Minuten), dass sie nach 122 Jahren nur einen Tag gewinnen würden, während die Anzeige der Mondphase auf dem Zifferblatt so ungefähr ist !
Vianney Halfter findet es konsequenter, einen ziemlich genauen Mechanismus zu haben (er verliert nur einen Tag nach 2 Jahren 7 Monaten und 20 Tagen Betrieb), während die Mondphase mit einer Halbtagesgenauigkeit eingestellt (und gelesen) werden kann. Um Tag für Tag die genaue Situation des Mondes anzuzeigen, implementiert Halter ein ganz besonderes Doppelhand-Set. Eine Hand zeigt den aktuellen Tag des Zyklus mit einer weißen Scheibe, die den Mond darstellt. Auf einer separaten Hand befindet sich eine schwarze Scheibe, die die Weißgoldscheibe allmählich bedeckt und aufdeckt, wodurch die Entwicklung der Mondphasen am Himmel sichtbar wird. Eine Sonderedition für einen berühmten Namen
Die Darstellungen der Sonnenzeit und des Mondzyklus auf der Classic Moon & Sun sind inspiriert von einer berühmten Regulatoruhr, die Antide Janvier 1788 für den französischen König Louis XVI entworfen und in Handarbeit gemacht hat. Dieses Meisterwerk befindet sich heute im Musée du Temps in Besançon (Ostfrankreich).
Heute vereint die Manufaktur Janvier junge talentierte und leidenschaftliche Uhrmacher aus 8 verschiedenen Nationen (Schweizer, Franzosen, Portugiesen, Amerikaner, Deutsche, Dänische, Italiener und Japaner). Sie tragen zur Herstellung außergewöhnlicher Zeitmesser bei, die die Unterschrift von Vianney Halter tragen. Halter möchte, dass diese Uhr eine Hommage an Janvier ist, sowie einen dankbaren Blick auf das Team, das mit ihm in La Manufacture Janvier in Sainte Croix zusammenarbeitet.
Bau
Obwohl es dem VH Classic ziemlich ähnlich sieht, ist der Classic Janvier definitiv eine andere Uhr: das Gehäuse in größeren sowie die Bandlaschen, die Lünettenieten und die Krone.
Schließlich gibt es mit seinem Vorläufer kein gemeinsames Element. Darüber hinaus wurde die Bewegung so gestaltet, dass die Komplikationen für die Zeitgleichung und den Mondzyklus sowie die "kleine Sekunde" (kleine Sekunde) berücksichtigt wurden. Für die Anzeige der Zeitgleichung muss die Uhr auf den aktuellen Tag des Jahres eingestellt werden. Zu diesem Zweck befindet sich auf der Rückseite des Mechanismus ein Ring, der mit 365 Graduierungen von Hand graviert ist, sowie die Angabe von Monaten, Tagundnachtgleichen und Sonnenwenden. Ein weiterer gebläuten Stahlhand bewegt diesen Ring und zeigt den aktuellen Tag an, der mittels der zentralen Spezialschraube mit einem speziellen Werkzeug eingestellt werden kann. Der gesamte Mechanismus, einschließlich der Zeitgleichheit-Spezialkurve, kann durch die Saphiranzeige zurück und die "geheimnisvolle Masse" Wickelrotor.
Für die Einstellung der Zeitgleichung muss die Uhr auf den aktuellen Tag des Jahres eingestellt werden. Zu diesem Zweck befindet sich auf der Rückseite des Mechanismus ein Ring, der von 365 Graduierungen handgraviert ist, sowie die Angabe von Monat, Tagundnachtgleiche und Sonnenwende. Ein weiterer gebläuten Stahlzeiger zeigt den aktuellen Tag an, der mittels der zentralen Spezialschraube mit einem speziellen Werkzeug eingestellt werden kann. Der gesamte Mechanismus, einschließlich der speziellen Zeitkurve "Equation of Time", kann durch den Saphir-Display-Rücken und den "mysteriösen Masse" -Rotator gesehen werden.
Es gibt nur eine Version des Classic Janvier aus Platin 950 mit rhodinierten Metallzifferblättern. Die Uhr ist mit einem handgenähten Alligator Lederarmband in verschiedenen Farben erhältlich. Der Riemen hat eine Dornschließe aus Weißgold. Als automatische Uhr mit Komplikationen bei Langzeitzyklen muss der Classic Janvier so gewickelt bleiben, dass er nicht wieder vollständig eingestellt wird. Deshalb wird jedes Stück mit einer Sonderedition der Dreh-Wickelbox und seinem Echtheitszertifikat ausgeliefert.Bitte sehen replica rolex oder Rolex Milgauss
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