1959 Seekappe

Wasserdichte Uhren kamen erst in den 1950er Jahren wirklich auf die Bühne. Einige der Militäruhren aus dem 2. Weltkrieg setzten den Trend ein, dank der Dichtungen im Vorbau und unter der Rückwand. Später, in den 1940er Jahren, führten die CLD-Modelle auch Dichtungen um Kristalle herum ein. 

Hamilton probierte viele verschiedene Ansätze zum Versiegeln von Uhren aus und vermarktete sie als "wetterfest" und fügte einen Stern mit der Einschränkung hinzu, dass Dichtungen und Dichtungen intakt sein müssten. 

Eines der Modelle mit einem ungewöhnlichen Gehäusedesign ist der 1959er Sea-Cap. Es wurde für drei Jahre produziert.

Die Sea-Cap kam in einem zweiteiligen Edelstahlgehäuse an einem passenden Armband. Im Jahr 1959 hatte das Armband einen Ledereinsatz. In den letzten zwei Jahren der Produktion wurde das Armband jedoch geändert. Im Katalog von 1961 war das Modell "ausverkauft".

Die Sea-Cap kam mit einem weißen oder schwarzen Zifferblatt. Die Ziffern auf dem Zifferblatt sind eine sehr einzigartige Schriftart, im Gegensatz zu anderen Modellen, die ich kenne. 

Unter dem Zifferblatt finden Sie ein in der Schweiz hergestelltes Hamilton 671 Uhrwerk, das auf einer ETA-Note basiert. Es sieht viel wie eine manuelle Version des 672 Automatic aus, aber ohne den Rotor. 

Kürzlich erhielt ich eine Projektuhr mit schwarzem Zifferblatt und es war in anständiger Form, aber das Zifferblatt wurde im Laufe der Zeit dunkelbraun. Es ist viel Staub drin und es gibt ein bisschen eine Klapper von der Bewegung und das Zifferblatt ist etwas locker.

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